Alltag im Ausnahmezustand ist eingespielt

(vom 29.05.2020)

Versorgungssicherheit und Gesundheitsschutz spielen im Arbeitsalltag in Corona-Zeiten in der Unternehmensgruppe der Stadtwerke Tecklenburger Land eine große Rolle.

Tecklenburger Land.

Viele Aufgaben auch in schwierigen Zeiten bewältigen – vor dieser Herausforderung stehen die Unternehmen der Region in der aktuellen Corona-Krise. So auch die Unternehmensgruppe der Stadtwerke Tecklenburger Land. Längst hat sich dort der Alltag im Ausnahmezustand eingespielt. Das Kundenzentrum an der Kanalstraße in Ibbenbüren ist wieder geöffnet. Der Aufbau der Stadtwerke-Netzgesellschaft SWTE Netz GmbH & Co. KG zum eigenständigen Betreiber des Stromnetzes in der Region zum 1. Januar 2021 schreitet weiter voran. Die Vorbereitungen der Erdgasumstellung von L- auf H-Gas laufen wieder. Dabei haben die Verantwortlichen der Unternehmensgruppe vor allem zwei Belange im Blick: die Versorgungssicherheit in der Region und den Gesundheitsschutz von Kunden und Mitarbeitern.

Reibungsloser Wechsel ins mobile Arbeiten 

„Seit Mitte März arbeiten viele unserer Mitarbeiter überwiegend mobil von zu Hause aus und nur tageweise am Standort an der Zechenstraße. Wenn die Kolleginnen und Kollegen bei uns am Standort tätig sind, dann nutzen sie Einzelbüros“, beschreibt Tobias Koch, Geschäftsführer der SWTE Netz die Situation. Im Arbeitsalltag gelten die bekannten Hygiene- und Abstandsregeln. „In der aktuellen Situation profitieren wir als junges Unternehmen von unserer modernen IT-Ausstattung“, sagt Tobias Koch. So war dank moderner Hard- und Software der kurzfristige Wechsel von mehr als 40 Kolleginnen und Kollegen ins mobile Arbeiten im März reibungslos verlaufen.

SWTE Netz: Bereitschaft in Zweierteams

Stark verändert haben sich die Abläufe für die Kollegen aus der Technik, die unter anderem für die Entstörung zuständig sind. Die Mitarbeiter sind in der Regel nur noch allein unterwegs und verzichten weitestgehend auf persönliche Treffen im Büro. Die zunächst ausgesetzten Arbeiten mit Kundenkontakt wurden nach veränderten Regeln wieder aufgenommen. Bei Bedarf tragen die Mitarbeiter zum Beispiel einen Mund- und Nasenschutz. Den Bereitschaftsdienst nehmen jeweils zwei Kollegen wahr. Dabei sind die Zweierteams immer gleich besetzt, um die Einsatzgruppen voneinander zu trennen. Im Falle eines Falles bleibt der Bereitschaftsdienst so handlungsfähig.

Maskenpflicht und Abstandsregeln im Kundenzentrum

Auch im Kundenzentrum der Stadtwerke Tecklenburger Land an der Kanalstraße haben sich die neuen Hygiene- und Verhaltensregeln gut eingespielt. Wie im Einzelhandel üblich, trägt eine Plexiglasscheibe im Servicebereich zum Infektionsschutz von Kunden und Mitarbeitern bei. Es gelten Maskenpflicht und Abstandsregeln. „Die Kollegen aus dem Vertrieb arbeiten im Wechsel mobil von zu Hause aus und im Kundenzentrum“, erklärt Marcus Rüdiger, Vertriebsleiter der Stadtwerke Tecklenburger Land Energie GmbH.

Vorbereitung zur Erdgasumstellung geht weiter

Auf dem Höhepunkt der Corona-Krise hat die SWTE Netz als Betreiber des Erdgasnetzes in Hörstel, Hopsten, Ibbenbüren, Lotte, Mettingen, Recke und Westerkappeln die Vorbereitungen der Erdgasumstellung von L- auf H-Gas vorübergehend eingestellt. „In Abstimmung mit den beteiligten Dienstleistern haben wir die Prozesse inzwischen den neuen Bedingungen angepasst und die Arbeiten wieder aufgenommen“, erklärt Tobias Koch. Bekanntlich wird die Erdgasversorgung in den sieben Stadtwerke-Kommunen an zwei Terminen im September und November von L- auf H-Gas umgestellt. Dazu werden im Vorfeld sämtliche Erdgas-Geräte erfasst und bei Bedarf technisch an die Verbrennung von H-Gas angepasst. Vor kurzem ist die Phase der technischen Anpassung gestartet.

 

 

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