Meilenstein für den Stadtwerke-Standort

(vom 01.07.2020)

SWTE Netz und RAG unterzeichnen Kaufvertrag für Immobilien und Flächen

 

Tecklenburger Land, 30.06.2020. Ein Meilenstein für die Entwicklung der Stadtwerke Tecklenburger Land ist gelegt. Die Verantwortlichen der Netzgesellschaft der Stadtwerke, SWTE Netz GmbH & Co. KG, und der RAG Anthrazit Ibbenbüren GmbH unterzeichneten nun einen Vertrag über den Kauf bisheriger RAG-Immobilien und -Flächen im Bereich südlich der Osnabrücker Straße in Ibbenbüren. Damit ist auch die Entscheidung für den zukünftigen Standort der Unternehmensgruppe der Stadtwerke Tecklenburger Land gefallen. Langfristig werden alle kaufmännischen und technischen Bereiche der Stadtwerke Tecklenburger Land auf dem Campus an der Zechenstraße 10, der zum Areal „InovaPark“ gehört, zu finden sein.

Standort bietet viele Möglichkeiten

Tobias Koch, Geschäftsführer der SWTE Netz, ist froh, dass die Kaufverhandlungen mit der RAG einen guten Abschluss gefunden haben. „Der Campus an der Zechenstraße 10 bietet viele Möglichkeiten für die Entwicklung der Stadtwerke Tecklenburger Land“, sagt er. „Wir können Verwaltung und Technik langfristig an einem Standort bündeln und erhoffen uns so beste Voraussetzungen für effiziente Prozesse in all unseren Tätigkeitsfeldern.“ Seit dem 1. Januar 2020 betreibt die SWTE Netz das Erdgasnetz in den sieben Stadtwerke-Kommunen Hörstel, Hopsten, Ibbenbüren, Lotte, Mettingen, Recke und Westerkappeln. Zum Jahresanfang 2021 übernimmt die SWTE Netz auch den Betrieb des Stromnetzes in der Region.

Ideale Lösung für SWTE Netz und RAG

Für die Geschäftsführung der RAG Anthrazit Ibbenbüren GmbH unterzeichneten Jürgen Kunz und Jörg Buhren-Ortmann das Vertragswerk. „Die Stadtwerke sind ein würdiger Nachfolger“, befand Jürgen Kunz. „Wir erleben hier eine ganz spannende Entwicklung“, betonte Jörg Buhren-Ortmann. So bekämen die Stadtwerke Tecklenburger Land mit der Außenstelle des Batterieforschungszentrums und anderen namhaften Nachnutzern des RAG-Geländes eine spannende Nachbarschaft. Ihn habe sehr beeindruckt, so Jörg Buhren-Ortmann, in welch kurzem Zeitraum sich die Stadtwerke Tecklenburger Land vom politischen Entschluss zur Gründung von Stadtwerken bis zum Aufbau des Unternehmens entwickeln konnten. „Das ist etwas, das diese Region auszeichnet“, so der RAG-Geschäftsführer. Dr. Marc Schrameyer, Bürgermeister von Ibbenbüren und Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke Tecklenburger Land, bedankte sich bei der RAG für deren Entgegenkommen bei der Suche nach einem Standort für die Stadtwerke Tecklenburger Land. „Ohne diese Bereitschaft der RAG wäre das hier nicht möglich gewesen.“ Er zeigte sich überzeugt, dass die Stadtwerke Tecklenburger Land auf dem ehemaligen RAG-Gelände beste Entwicklungsmöglichkeiten vorfinden. „Wir haben hier ein tolles Ergebnis: Ein Energieversorger geht, ein Energieversorger kommt.“ 

Umzug für die Übergangszeit

Zum Campus an der Zechenstraße 10 gehören verschiedene Verwaltungsgebäude, der Modellraum, das Ausbildungszentrum, Kauen und die Kranhalle. „Wir möchten die kommenden Jahre nutzen, um das Gelände für die Belange der SWTE Netz und der Stadtwerke Tecklenburger Land herzurichten“, sagte Tobias Koch. Bis der Standort hergerichtet ist, wird aber noch etwas Zeit ins Land gehen. Um Platz zu schaffen für die erforderlichen Umbaumaßnahmen siedelt ein Großteil der Verwaltungsmannschaft bis zum Spätsommer in die ehemalige RAG-Hauptverwaltung an der Osnabrücker Straße 112 über Auch diese Immobilie hat die SWTE Netz erworben. Die Kollegen aus den Bereichen Technik, Planung und Netzvertrieb verbleiben am Standort Zechenstraße und nutzen das ehemalige RAG-Personalgebäude. Mittelfristig werden alle Bereiche wieder an der Zechenstraße zusammengeführt. Tobias Koch betont. „Wir haben der Stadt Ibbenbüren die Zusage gegeben, dass wir in unseren Immobilien ausreichend Kapazitäten für das Batterieforschungszentrum vorhalten.“

Große Schritte in der  Unternehmensentwicklung

„Auf dem Weg zum Aufbau eines eigenständigen Stadtwerkes haben wir in den vergangenen zwei Jahren große Schritte getan“, sagt SWTE Netz-Geschäftsführer Tobias Koch. Dazu gehört auch der Personalaufbau, der im Wesentlichen 2019 gestartet ist. Inzwischen beschäftigt die SWTE Netz knapp 80 Mitarbeiter in der Planung, Technik, Netzwirtschaft, kaufmännischen und anderen Bereichen. „Neben dem Alltagsgeschäft betreiben die Kolleginnen und Kollegen in allen Abteilungen derzeit echte Aufbauarbeit“, so Tobias Koch. „Dabei versuchen wir alle Themen abzudecken, die ein umfängliches Stadtwerk ausmachen.“

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